Botox – ewig jung? Wirkung & Nebenwirkung

Ein junges, strahlendes und frisches Erscheinungsbild ist der Traum vieler. Der natürliche Alterungsprozess hinterlässt aber bereits ab 25 in Form von ersten Fältchen seine Zeichen und treibt immer mehr Frauen und auch Männer in die Arme der Schönheitschirurgie. In Hollywood ist Botox im Kampf um die ewige Jugend längst gang und gäbe und so selbstverständlich wie der Besuch beim Zahnarzt. Auch in Deutschland entwickelt sich ein Trend, der mit dem Angebot von Botox-Flatrates und Botox-Partys allerdings einen fragwürdigen Punkt erreicht hat.

Die Wirkung von Botox

Botox, auch Botulinustoxin oder BTX, ist ein Nervengift, das bereits seit über 25 Jahren in der Medizin verwendet wird. Es löst Verkrampfungen und lindert Schmerzen, weshalb Botulinumtoxin Typ A besonders in der Neurologie zum Einsatz kommt. Auch die Schönheitschirurgie hat die Wirkung von Botox für sich entdeckt und nutzt das natürliche Protein zur Entspannung der Gesichtsmuskeln und damit der Milderungen von Falten. Indem das Botox unter die Haut gespritzt wird, unterbricht es an der entsprechenden Partie die Reizweiterleitung von Nerven auf Muskeln und lässt ungeliebte Mimikfalten auf der Stirn, um Augen oder Mund verschwinden. Das Nervengift wird vom Körper nach und nach abgebaut und die Botox Wirkung lässt nach, so das nach ca. vier bis sechs Monaten eine weitere Behandlung nötig ist.

Die Nebenwirkung von Botox

Auch wenn verdünntes Botox als ungefährlich gilt, birgt die Verwendung Risiken. Zum einen ist der finanzielle Aspekt nicht zu unterschätzen, denn der Preis einer Botox-Behandlung liegt in der Regel zwischen 150 und 300 Euro. Zum anderen können bei zu hoher Dosierung Hämatome oder Kopfschmerzen auftreten. Wird das Botox zu tief in die Stirn eingespritzt, können die Augenlider erschlaffen.

Im schlimmsten Fall verschwinden nicht die Falten, sondern die Mimik. Bestes und abschreckendes Beispiel für diese Botox Nebenwirkung sind Stars wie Nicole Kidman oder Meg Ryan, deren Gesichter einfach nur noch starr und maskenhaft wirken. Risikogruppen wie Schwangere sollten zudem gänzlich von einer Botox-Behandlung Abstand nehmen.

Generell gilt: Die Botox-Behandlung sollte nur von einem erfahrenen plastischen Chirurg durchgeführt werden, der auch über Risiken und die Botox Nebenwirkung aufklärt! Wird das Nervengift falsch dosiert oder zu tief eingespritzt, kann es zu partiellen Gesichtslähmungen kommen.

Liebe Leser, was denkt Ihr über Botox? Ist die Botox-Behandlung wirklich erfordelich im Kampf gegen Falten? Furamed würde sich über eure Kommentare freuen!

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