Furamed » Gesundheit http://www.furamed.de Gesundheit & Medizin Tue, 11 Jun 2013 18:20:35 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Anorexia Symptome http://www.furamed.de/anorexia-symptome/ http://www.furamed.de/anorexia-symptome/#comments Mon, 20 Feb 2012 14:23:04 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1658 Unter dem Begriff Anorexia versteht man in der Gesundheit Magersucht. Wer an einer Magersucht leidet, empfindet seinen Körper als gestört. Magersucht ist eine Essstörung, welche sich durch viele Symptome äußert.

Symptome – Gewichtsverlust

Ein sehr deutliches Symptome für Anorexia ist ein extremer Gewichtsverlust. Viele Magersüchtige nehmen Abführmittel und Appetitzügler ein, um abzunehmen. Neben einer strengen Diät betätigen sich auch viele sehr übertrieben körperlich. Wenn Ihr Körpergewicht bei mehr als 15 Prozent niedriger liegt, als beim Normalgewicht, ist dies ein sicheres Zeichen für eine Essstörung.

Ein verändertes Essverhalten als Symptom

Eine Verhaltensänderung zählt auch zu einem Symptome bei Magersucht. Um ein hohes Gewicht zuvermeiden, entwickeln viele Betroffenen ein verändertes Essverhalten. Sie vermeiden Lebensmittel mit hohen Kalorien und Trinken und Essen sehr wenig. Es gibt auch Magersüchtige, welche das Essen sogar zeitweise vollständig verweigern. Betroffene unterdrücken Ihr Hungergefühl, halten bei dem Essen ein bestimmtes Ritual ein oder essen extrem langsam. Bei dem verändertem Essverhalten gibt es zwei unterschiedliche Personengruppen. Bei etwa 50 prozent Magersüchtigen kommt die Ess-Brech-Sucht hinzu und die anderen 50 prozent halten strenge Diät. Die Ess-Brech-Sucht äußert sich bei den Betroffenen durch Essanfälle mit selbst herbeigeführtem Erbrechen. Bei diesen Betroffenen beginnen die Essstörung erst später.

Psychische Veränderungen

Anorexia äußert sich nicht nur durch körperliche Symptome, auch durch psychische Veränderungen bei den Betroffenen. Magersüchtige haben immer Angst an Gewicht zu zunehmen, deshalb streben Sie beharrlich danach, dünner zu werden. Es löst bei Magersüchtigen Angst und Panik aus, wenn Sie schon ein paar Gramm zunehmen. Die Betroffenen versuchen Ihr Essverhalten strenger unter Kontrolle zubekommen. Magersüchtige geraten damit in einen Teufelskreis, welches häufig zu depressiven Symptomen führt.

Körperliche Veränderungen

Die Symptome Mangelerscheinungen und Gewichtsverlust können den Körper der Betroffenen schwer schädigen. Durch die Magersucht können der Blutdruck, die Körpertemperatur und auch die Herzschlagfrequenz sinken. Folgen einer Magersucht können auch Haarausfall, Wassereinlagerungen im Gewebe und Muskelschwäche sein. Durch die Magersucht wird ebenso der Mineralstoffhaushalt gestört. Durch die Mangelernährung entstehen diese körperlichen Symptome. Durch die Magersucht zerstören die Betroffenen Ihre Gesundheit.

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Ursachen unnatürlichen Haarausfalles http://www.furamed.de/ursachen-unnaturlichen-haarausfalles/ http://www.furamed.de/ursachen-unnaturlichen-haarausfalles/#comments Wed, 25 Jan 2012 08:56:52 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1603 Haarausfall ist im Grunde genommen die falsche Bezeichnung für den krankhaften Verlust von Kopfhaar. Wie bei Körperzellen ersetzt der Körper alte Zellen durch neue – auch Haare gehören dazu. Haarausfall Ursachen können also natürlich bedingt sein. Erst wenn Haare ersatzlos ausfallen, spricht man von unnatürlichen Haarausfall Ursachen.

Glatze als Zeichen der Männlichkeit?

Statistisch sind Männer öfter betroffen als Frauen. Der Grund liegt in das nur bei Männern vorkommende Hormon, Testosteron, aus dem Dihydrotestosteron abgeleitet wird. Viele Menschen leiden an einer Überempfindlichkeit der Kopfhaut gegenüber Dihydrotestosteron.

Kommt dieses zu häufig vor, wird die Wachstumsphase des Haares stark verkürzt. So sehr, dass sie irgendwann verkümmern und keine neuen Haare nachwachsen. Lediglich die hintere Kopfhaut im Bereich des Nackens und Hinterkopfes ist unempfindlich gegenüber Dihydrotestosteron mit der Folge, dass vielen an krankhaftem Haarausfall leidenden Männern der sogenannte Haarkranz erhalten bleibt.

Unausgewogene Versorgung essenzieller Stoffe

Haarausfall Ursachen können aber auch andere sein, die ebenso häufig auch Frauen betreffen. Erwiesen ist, dass eine Unterversorgung der Vitamine A, K und die Vitamine des B-Komplexes sowie die Mineralstoffe Eisen, Zink und Selen nachhaltig zum Verlust von Kopfhaar führen.

Betroffen sind vornehmlich Menschen mit chronischen Stoffwechselerkrankungen, wie Patienten mit Morbus Crohn. Bei dieser chronischen Darmentzündung ist der Dünndarm nicht mehr in der Lage, Vitamine und Mineralstoffe ausreichend aufzunehmen mit der Folge der Unterversorgung essenzieller Stoffe.

Haarlose Flecke

Von den allgemeinen Ursachen von Haarausfall zu unterscheiden ist die Alopecia areata. Hierbei handelt es sich um segmentellen Haarverlust; die Haare fallen lokal begrenzt an nur einer Stelle aus. Charakteristisch ist ein kreisrunder, haarloser “Fleck”. Bekannt ist, dass es sich um eine chronische Entzündung des Haares handelt. Die Ursachen sind aber unbekannt.

Mediziner gehen von einer Autoimmunerkrankung aus. Das heißt, dass die Krankheit nicht durch einen äußerlichen Auslöser wie beispielsweise einem Virus ausgelöst wird, sondern der Körper sozusagen plötzlich anfängt, sich selbst anzugreifen. Das Immunsystem verkennt normale Zellen, hier die des Haares, irrig als schädliche Fremdkörper und beginnt, diese zu vernichten, was zu der besagten Entzündung und schließlich zum Haarausfall führt.

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Erektile Dysfunktion: die Definition http://www.furamed.de/erektile-dysfunktion-die-definition/ http://www.furamed.de/erektile-dysfunktion-die-definition/#comments Mon, 14 Nov 2011 13:39:11 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1415 Für Männer und Frauen gehört eine gesunde Sexualität heute zu einem glücklichen Leben einfach dazu. Doch was, wenn die sexuelle Lust zwar vorhanden ist, Mann aber nicht kann? Erektionsstörungen sind auf der ganzen Welt verbreitet und können Männern den Spaß am Sex sehr schnell und im schlimmsten Fall sogar dauerhaft nehmen. Dabei kann Betroffenen im Großteil der Fälle durchaus geholfen werden.

Es gibt unterschiedliche Arten von Erektionsstörungen, die wohl bekannteste von ihnen ist die erektile Dysfunktion. Sie liegt vor, wenn Männer seit mindestens einem halben Jahr unfähig sind, eine Erektion zu bekommen oder lange genug aufrechtzuerhalten, sodass ein befriedigendes Sexualleben nicht mehr möglich ist.

Die betroffenen Männer schweigen oft aus Scham über ihr eigenes Versagen, dabei kommt eine erektile Dysfunktion mit steigendem Alter immer häufiger vor. In rund der Hälfte aller Fälle tritt eine Potenzstörung bei Männern auf, die über vierzig Jahre alt sind. Doch auch jüngere Männer können von Erektionsproblemen betroffen sein, die ihr Wohlbefinden stören und die Lebensqualität der Betroffenen, sowie die ihrer Partnerinnen und Partner auf Dauer ganz erheblich einschränken können.

Mögliche Ursachen für eine Erektionsstörung gibt es viele. Psychische Faktoren wie Stress im Alltag oder Versagensängste, können genauso ein Auslöser sein wie Suchterkrankungen, diverse körperliche Erkrankungen und Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten. Betroffene sollten daher unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Potenzstörung herauszufinden. Eine erektile Dysfunktion wird oftmals mit der Gabe von Medikamenten behandelt.

Führt dies nicht zum gewünschten Erfolg, lässt sich eine Erektion auch durch Injektionen in den Penis oder mit mechanischen Hilfsmitteln aufbauen. Jedwede Behandlung sollte dabei immer nur unter der fachlichen Betreuung eines Arztes stattfinden.

Ist die erektile Dysfunktion hingegen durch psychische Probleme entstanden, kann den Betroffenen eine psychologische Behandlung helfen. Was auch immer die Ursache für eine Erektionsstörung ist, je früher Männer sich diesbezüglich Hilfe suchen, umso besser stehen ihre Chancen auf Heilung.

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Brustkrebs früh erkennen: Tipps für die Selbstuntersuchung der Brust http://www.furamed.de/brustkrebs-fruh-erkennen-tipps-fur-die-selbstuntersuchung-der-brust/ http://www.furamed.de/brustkrebs-fruh-erkennen-tipps-fur-die-selbstuntersuchung-der-brust/#comments Tue, 08 Nov 2011 16:10:42 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1377 Alle Frauen sollte spätestens ab einem Alter von 30 Jahren beginnen, die Brust in monatlichen und regelmäßigen Abständen selbst zu untersuchen. Indem die Brüste abgetastet wurden, konnten mehr als 80 Prozent sämtlicher Frauen mit Brustkrebs einen Tumor selbstständig feststellen. Beide Brüste sollten monatlich überprüft werden und dies funktioniert am besten in der Woche, nachdem die Regelblutung einsetzte.

Zu diesem Zeitpunkt ist das Gewebe der Drüsen sehr weich und wer keine Regelblutung mehr hat, muss so monatlich an demselben Tag die Brüste kontrollieren. Sollten Veränderungen, Größenunterschiede oder Knoten festgestellt werden, dann muss dies nicht immer bösartig sein. Doch bei spürbaren Veränderungen kann es nicht schaden, wenn ein Arzt die Sache kontrolliert. Es gibt auch Fälle, wo ein bösartiger Tumor nicht abzutasten war und somit kann eine Mammographie oder Ultraschall nur ergänzt werden.

Wer seine Brust kontrollieren möchte, der sollte dabei auf Veränderungen von dem Brustgewebe achten und dies sind beispielsweise die Größe und die Form. Aber auch Veränderungen der Brustwarze und der Oberfläche der Haut sind zu prüfen. Zu beachten sind auch Absonderungen wie beispielsweise Blut aus der Brustwarze oder aber Einziehungen und entzündliche Prozesse von dem Gewebe. Für die Selbstuntersuchung stellen sich die Frauen vor den Spiegel, legen die Hände auf die Hüften und sehen die Brüste an. Dabei werden die Lage, die Größe und die Brustwarzen gesichtet.

Dann verschränken die Frauen die Arme hinter dem Kopf und die Brüste werden wieder gesichtet. Bei Bewegungen der Arme sollten die Brüste folgen und es sind Konturveränderungen und Hauteinziehungen zu überprüfen. Dann werden die Brüste abgetastet, wofür die Hand unter die Brust gelegt wird und diese dann leicht angehoben wird. Mit der flachen anderen Hand wird sanft über die Brust gestrichen und dann Stück für Stück abgetastet. Dafür werden von den drei mittleren Fingern nur die vorderen Fingerabschnitte verwendet. Wichtig sind dann auch kleine kreisende Bewegungen. Beim ersten Kreisen leicht, beim zweiten mittel und beim dritten Kreisen mit stärkerem Druck.

Dabei sollten keine Knoten feststellbar sein und es sollte auch keine Flüssigkeit aus den Brustwarzen kommen. In der Mitte von dem Brustkorb wird begonnen, dann von innen nach außen und auch in Richtung Achselhöhle wird abgetastet. Dann wieder zurück und von oben nach unten und das ganze immer im selben Schema. Nachdem das Ganze im Stehen durchgeführt wurde, wird das Abtasten auch auf dem Rücken liegend durchgeführt.

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Stress ade, Kopf und Rücken okay http://www.furamed.de/stress-ade-kopf-und-rucken-okay/ http://www.furamed.de/stress-ade-kopf-und-rucken-okay/#comments Fri, 07 Oct 2011 14:51:08 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1316 Gerade, wenn es Herbst wird und die obligatorischen Erkältungssymptome wie Husten oder Schnupfen auftreten, fragt man sich, wie man etwas Gutes für seine Gesundheit tun kann. Doch es sind nicht nur Erkältungen, die unsere Lebensqualität einschränken: Rückenweh und Kopfschmerzen können im Alltag ebenso belasten. Doch wie kommt es dazu und wie lassen sich diese lästigen Begleiterscheinungen des stressigen Alltags vermeiden?

Erstens: Achten Sie auf Ihre Ernährung. Übergewicht belastet den Rücken und auch die Knie. Wenn Sie 10 Kilo Übergewicht die Treppe hochschleppen, entspricht das einer Belastung, als ob Sie die Strecke mit einem Kasten Wasser zurücklegen. Das schadet den Knien und dem Rücken unnötig.

Zweitens: Bewegung ist das A und O. Nutzen Sie anstelle des Aufzugs öfters die Treppe und legen Sie kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Wenn man den ganzen Tag sitzend am Computer verbringt, sollte man seine Muskulatur mit kleinen Übungen auflockern. In vielen Büros hängen bereits entsprechende Anleitungen aus. Wenn nicht, im Netz finden sich viele hilfreiche Tipps, um Verkrampfungen an Rücken, Nacken und Schultern zu lösen.

Eine Anmeldung im Fitnessstudio ist natürlich das Beste, um möglichst viele Muskelgruppen zu trainieren. Je nach Studio werden auch Aerobic, Yoga oder Pilates angeboten. Wenn Sie nicht gerne auswärts trainieren, können Sie auch zuhause viel erreichen. Oft reichen einfach ein Theraband und ein paar Hanteln, um gute Effekte zu erzielen und Verspannungen zu beseitigen. Regelmäßigkeit lautet hier das Zauberwort. Bereits zehn Minuten pro Tag können die Lebensqualität erhöhen.

Drittens: Verspannungen und Kopfschmerzen entstehen, wenn man sich durch Stress, der in unserer Gesellschaft unvermeidlich ist, verspannt. Nun ist die Frage, was man hier tun kann. Viele Institute, aber auch einige Krankenkassen, bieten Entspannungskurse an, zum Beispiel autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation. Diese Maßnahmen sind sehr hilfreich für Menschen, die häufig Anspannung ausgesetzt sind. Wenn man ein paar einfache Gesundheitstipps beachtet, ist schon der erste Schritt zu einer besseren Gesundheit getan.

Bild: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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Wie zuverlässig ist der moderne Schwangerschaftstest? http://www.furamed.de/wie-zuverlassig-ist-der-moderne-schwangerschaftstest/ http://www.furamed.de/wie-zuverlassig-ist-der-moderne-schwangerschaftstest/#comments Tue, 04 Oct 2011 14:29:45 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1305 Wenn Frauen heute eine mögliche Schwangerschaft feststellen wollen, führt sie ihr erster Gang in den meisten Fällen in eine Drogerie oder in die nächste Apotheke. Schwangerschaftstests haben den Besuch beim Frauenarzt längst abgelöst, sobald es darum geht, einen Verdachtsfall zu überprüfen. Viele Frauen wollen einfach nicht auf einen Termin beim Arzt warten, sondern werden lieber selbst aktiv.

Bereits ab dem 10. Tag nach der Befruchtung, kann eine bestehende Schwangerschaft durch einen einfachen Test für zu Hause nachgewiesen werden. Blutuntersuchungen liefern mitunter sogar schon ab dem 6. Tag ein Ergebnis. Doch bei aller verständlichen Neugier, von einem zu frühen Test raten Ärzte in der Regel ab. Nicht jedes befruchtete Ei nistet sich schlussendlich auch in der Gebärmutter ein, weshalb selbst neueste Schwangerschaftstests nicht zu 100% sicher sind.

Frauenärzte empfehlen daher, mit einem Schwangerschaftstest solange zu warten, bis die Regel ausgeblieben ist, um ein möglichst sicheres Ergebnis zu gewährleisten. So haben Frauen bei einer bestätigten Schwangerschaft dennoch genügend Zeit, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, Mutter zu werden. Und sollte die Schwangerschaft nicht erwünscht sein, gibt den Frauen die frühe Gewissheit ebenfalls die Möglichkeit, sich rechtzeitig über einen möglichen Abbruch der Schwangerschaft zu informieren

Die Durchführung eines Schwangerschaftstests für daheim ist simpel. Die modernen Tests können zu jeder Tageszeit durchgeführt werden. Alles, was dafür gebraucht wird, sind eine frische Urinprobe und ein paar Minuten Zeit. In jeder Packung findet sich eine genaue Anleitung, wie der jeweilige Test durchzuführen ist. Schwangerschaftstests liefern bei korrekter Durchführung in 99 von 100 Fällen ein richtiges Ergebnis und sind damit längst genauso zuverlässig wie ein sonst üblicher Bluttest beim Arzt.

Dennoch ist eine Nachkontrolle beim Frauenarzt immer ratsam, um die Möglichkeit eines falschen Ergebnisses auszuschließen. Die Ursachen für Falschergebnisse sind in den meisten Fällen nicht korrekt oder zu früh durchgeführte Schwangerschaftstests. Im Zweifelsfall – einfach nochmal testen.

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Harnwegsentzündung bei Männern: Symthome und Ursachen http://www.furamed.de/harnwegsentzundung-bei-mannern-symthome-und-ursachen/ http://www.furamed.de/harnwegsentzundung-bei-mannern-symthome-und-ursachen/#comments Thu, 29 Sep 2011 08:42:50 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1294 Harnwegsentzündungen sind bei jüngeren Männern eher selten. Erst im Alter zwischen 60 und 70 Jahren häufen sich die Vorfälle von Entzündungen der Harnwege. Durch die eintretende Prostatavergrößerung, die in reiferen Jahren normalerweise eintritt, kommt es zu einer schlechteren Entleerung der Harnblase. Dieser Restharn, der regelmäßig in der Blase zurückbleibt, kann Entzündungen begünstigen.

Bei der Harnwegsentzündung handelt es sich um eine aufsteigende Infektion, die bis zur Nierenerkrankung führen kann. Ständige Unterkühlungen (zum Beispiel das Sitzen auf kalten Steinen) und Untersuchungen mit einem Blasenkatheder können mögliche Ursachen sein.

Die häufigste Ursache sind jedoch Darmbakterien, die über die Harnröhre aufsteigen und sich ausbreiten. Man sollte auch bedenken, dass eine Harnwegsentzündung durch Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Es empfiehlt sich außerdem immer genügend zu trinken, denn so können Bakterien besser ausgespült und Infektionen häufig vermieden werden.

Symthome der Harnwegsentzündung

Ein deutliches Zeichen für eine Harnwegserkrankung sind Schmerzen beim Harn lassen. Unangenehmes Brennen, ein verstärkter Harndrang, der sich Tag und Nacht fortsetzt, sowie Urinverlust sind Warnzeichen, die man dringend beachten sollte. Außerdem leidet das allgemeine Wohlbefinden. Die Symthome fühlen sich nach einer “normalen” Grippe an. Schwächegefühl und allgemeines Unwohlsein können genauso auftreten wie Übelkeit und Erbrechen.

Eine hochgradige Entzündung zeigt sich in der Regel sehr auffällig durch Fieberschübe bis hin zu Schüttelfrost. Durch die Ausbreitung der Bakterien kommt es außerdem zu Schmerzen im Harnblasen- und Dammbereich, die sich soweit ziehen können, dass der gesamte Genitalbereich schmerzt und der Betroffenen den Schmerz nicht mehr genau lokalisieren kann. Durch das erhöhte Schmerzempfinden kann es zusätzlich zu Störungen des sexuellen Verlangens kommen, was sich unter anderem in Errektionsstörungen zeigt.

Symthome dieser Art auftreten, ist es unbedingt zu empfehlen einen Arzt aufzusuchen. Eine Behandlung ist zwingend notwendig, um Spätfolgen oder dauerhafte Schädigungen zum Beispiel der Nieren zu vermeiden.

Diabetiker sollten bedenken, dass sich die Harnwegsentzündung nicht immer bemerkbar macht, deshalb ist es wichtig regelmäßige Urinuntersuchungen vornehmen zu lassen, um eine Infektion auszuschließen.

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Normale Geburt: die Phasen http://www.furamed.de/normale-geburt-die-phasen/ http://www.furamed.de/normale-geburt-die-phasen/#comments Thu, 22 Sep 2011 09:10:02 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1263

Der Ablauf der Geburt lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen. Dabei kann die Dauer einer Geburt sehr unterschiedlich sein. Bei Erstgebärenden beträgt sie im Durchschnitt 13 Stunden. Bei wiederholt gebärenden Müttern ist der Geburtsablauf meist deutlich kürzer.

Das erste Stadium der normalen Geburt ist die Eröffnungsphase. Sie setzt ein, sobald die zu Beginn noch unregelmäßigen Wehen mit einer Häufigkeit von 2 – 3 Wehen in 30 Minuten beginnen regelmäßiger zu werden. Dabei erhöht sich im Verlauf der Eröffnungsphase die Häufigkeit der Wehen bis auf 2 – 3 Wehen innerhalb von 10 Minuten. Diese Phase setzt sich bis zur vollständigen Eröffnung des Muttermundes fort, was bei Erstgebärenden bis zu zehn Stunden dauern kann. Das letzte Drittel der Eröffnungsphase wird oft auch Übergangsphase genannt.

Die Austreibungsphase beginnt wenn der Muttermund vollständig oder fast vollständig eröffnet ist. Die Wehen erfolgen nun 6- bis 7-mal in 15 Minuten. Wenn der Kopf des Kindes entsprechend tief ins Becken eintritt, löst er durch Druck auf die Beckenorgane einen reflektorischen Pressdrang aus. Durch das Mitpressen wird das Kind zusätzlich vorwärts gedrückt. In dieser kritischen Phase besteht die akute Gefahr einer nicht ausreichenden Sauerstoffzufuhr für das Kind. Schließlich überwindet der Kopf den Beckenboden und tritt aus. Ist der Kopf erst geboren erfolgt die Geburt des in der Regel schmaleren Rumpfes meistens problemlos. Bei Erstgebärenden dauert die Austreibungsphase meist zwischen 60 und 75 Minuten.

Das letzte Stadium ist schließlich die Nachgeburtphase. Sie beginnt mit dem Abnabeln des neu geborenen Kindes und endet mit der der Ausstoßung der Plazenta und der Fruchtblase. Heutzutage kommt es gelegentlich vor, dass nicht mehr sofort nach der Entbindung die Nabelschnur durchtrennt wird. Mitunter wird damit sogar bis nach der Geburt der Plazenta gewartet. Mögliche Risiken für die Mutter sind bei der Nachgeburtphase die hohe Blutungsgefahr und ein Infektionsrisiko durch in der Gebärmutter zurückbleibende Teile der Plazenta.

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Infos zur Vorsorgeuntersuchung für Frauen http://www.furamed.de/infos-zur-vorsorgeuntersuchung-fur-frauen/ http://www.furamed.de/infos-zur-vorsorgeuntersuchung-fur-frauen/#comments Fri, 19 Aug 2011 15:04:57 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1179

Eine Vorsorgeuntersuchung dient der Kontrolle und Früherkennung lebensgefährlicher Erkrankungen. Je früher die Diagnose, umso höher die Heilungschancen. Daher ist es wichtig, die bestehenden Präventionsmaßnahmen für Brust-, Gebärmutterhals- oder Hautkrebs wahrzunehmen – denn nur so können bösartige Veränderungen im Vorstadium erkannt und rechtzeitig behandelt werden.

Ab wann ist eine Vorsorgeuntersuchung sinnvoll?

Je nach Alter haben Krankenversicherte Anspruch auf Vorsorgeangebote, wie die Krebsfrüherkennung oder das Mammographie-Screening. Spätestens für Frauen ab 20 Jahren, prinzipiell aber bereits für Mädchen in der Geschlechtsreife ist es empfehlenswert, einmal im Jahr zur gynäkologischen Kontrolle beim Frauenarzt zu gehen, um allgemeine Fragen zu Pubertät, Regelblutung und Verhütung zu klären und eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen.

Wie läuft die Untersuchung ab, welche Fragen werden geklärt?

Jeder Untersuchung geht ein Gespräch mit dem Frauenarzt voraus. Beim ersten Besuch werden die eigene Krankheitsgeschichte sowie Krankheitsfälle im familiären Umfeld geklärt. Generell hält der Arzt den Zeitpunkt der letzten Regelblutung fest und geht gegebenenfalls aktuellen Beschwerden wie Regelschmerzen, Zwischenblutungen oder ungewöhnlichen Schmerzen in Unterleib und Brust nach. Es können dazu Themen wie Verhütung, die Einnahme von Medikamenten oder auch sexuelle Probleme zur Sprache kommen.

Darauf folgt die Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl. Die Inspektion des Muttermundes, ein Krebsabstrich, eine zytologische Untersuchung, die Untersuchung auf eine Chlamydieninfektion sowie eine Tastuntersuchung der inneren Genitalien und Organe werden vorgenommen. Bei Verdacht kann eine Ultraschall-Untersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken folgen. Nach der Untersuchung werden die Ergebnisse detailliert besprochen.

Hinweis für Frauen ab 30 Jahren

Frauen ab 30 Jahren sollten jährlich zudem ihre Brust und Haut untersuchen lassen, da dies deutschlandweit die häufigsten Krebserkrankungen darstellen. Die gezielte Untersuchung von Brust, Haut und Lymphknoten kann kombiniert erfolgen. Ab einem Alter von 50 Jahren können Frauen daneben alle zwei Jahre ein Mammographie-Screening durchführen lassen, bei dem beide Brüste geröntgt werden.

Eigenverantwortung wahrnehmen

Regelmäßiges Abtasten der Brust ist ein wichtiger Bestandteil der Burstkrebsfrüherkennung, Beim Arzt erhalten Frauen eine konkrete Anleitung, wie sie die Brustuntersuchung selbst durchführen können. Diese ist vor allem nach der Menstruation empfehlenswert, da die Brust dann insgesamt weicher ist.

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Schwanger oder nicht? Die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft http://www.furamed.de/schwanger-oder-nicht-die-ersten-anzeichen-fur-eine-schwangerschaft/ http://www.furamed.de/schwanger-oder-nicht-die-ersten-anzeichen-fur-eine-schwangerschaft/#comments Thu, 28 Jul 2011 09:00:58 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1077 Wer eine Schwangerschaft plant, wird besonders aufmerksam auf die ersten Anzeichen warten. Die allgemein bekannten Reaktionen wie das Ausbleiben der Regelblutung und das Auftreten von Morgenübelkeit sind nicht die einzigen und oft auch nicht die ersten Symptome.

Die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft können sich bereits sehr früh einstellen. Ein häufiges Merkmal ist eine verstärkte Müdigkeit. Bedingt durch die hormonellen Umstellungen fühlen sich viele Frauen müde und erschöpft, noch bevor die Schwangerschaft tatsächlich feststeht. Eine leichte morgendliche Übelkeit kann bereits jetzt auftreten, ebenso wie ein Spannungsgefühl in den Brüsten.

Weitere körperliche Anzeichen sind eine Verfärbung der Brustwarzen und vermehrter Ausfluss. Sehr früh kann eine Abneigung gegen gewisse Speisen oder Genussmittel wie Alkohol und Nikotin festgestellt werden. Daran gekoppelt ist manchmal eine Veränderung des Geruchssinns. Gerüche werden viel intensiver empfunden. Es können hin und wieder Schwindelgefühle auftreten.

Festzustellen ist auch eine Veränderung der Körpertemperatur. Wer jeden Morgen seine Temperatur misst, bemerkt normalerweise zum Ende des Zyklus hin ein Absinken der Temperatur. Bei einer Schwangerschaft bleibt die Temperatur konstant oben. Dieses Anzeichen ist häufig zu finden, gilt jedoch nur als Hinweis und muss vorsichtig eingeschätzt werden.

Schließlich gibt es das Phänomen, dass Frauen tatsächlich spüren, wenn eine Einnistung des befruchteten Eis stattgefunden hat. Diese Empfindung ersetzt zwar keinen Schwangerschaftstest, kann jedoch durchaus ernst genommen werden. Alle genannten Symptome können auftreten, müssen aber nicht. Es gibt immer wieder Frauen, die keine frühzeitige Reaktion ihres Körpers feststellen.

Mehr Sicherheit bekommt man, wenn die Regelblutung ausbleibt. Auch ein regelmäßiger Zyklus kann zu Verschiebungen neigen. Wenn eine Urlaubsreise unternommen wurde oder man im vergangenen Monat krank war, kann es vorkommen, dass sich das Einsetzen der Periode verzögert. Treten dazu jedoch die anderen frühen Anzeichen auf, dann scheint eine Schwangerschaft wahrscheinlich. Endgültigen Aufschluss gibt ein Schwangerschaftstest. Er kann einfach und sicher zu Hause durchgeführt werden und hat eine fast hundertprozentige Trefferquote.

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