Furamed » Männergesundheit http://www.furamed.de Gesundheit & Medizin Tue, 11 Jun 2013 18:20:35 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Ursachen unnatürlichen Haarausfalles http://www.furamed.de/ursachen-unnaturlichen-haarausfalles/ http://www.furamed.de/ursachen-unnaturlichen-haarausfalles/#comments Wed, 25 Jan 2012 08:56:52 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1603 Haarausfall ist im Grunde genommen die falsche Bezeichnung für den krankhaften Verlust von Kopfhaar. Wie bei Körperzellen ersetzt der Körper alte Zellen durch neue – auch Haare gehören dazu. Haarausfall Ursachen können also natürlich bedingt sein. Erst wenn Haare ersatzlos ausfallen, spricht man von unnatürlichen Haarausfall Ursachen.

Glatze als Zeichen der Männlichkeit?

Statistisch sind Männer öfter betroffen als Frauen. Der Grund liegt in das nur bei Männern vorkommende Hormon, Testosteron, aus dem Dihydrotestosteron abgeleitet wird. Viele Menschen leiden an einer Überempfindlichkeit der Kopfhaut gegenüber Dihydrotestosteron.

Kommt dieses zu häufig vor, wird die Wachstumsphase des Haares stark verkürzt. So sehr, dass sie irgendwann verkümmern und keine neuen Haare nachwachsen. Lediglich die hintere Kopfhaut im Bereich des Nackens und Hinterkopfes ist unempfindlich gegenüber Dihydrotestosteron mit der Folge, dass vielen an krankhaftem Haarausfall leidenden Männern der sogenannte Haarkranz erhalten bleibt.

Unausgewogene Versorgung essenzieller Stoffe

Haarausfall Ursachen können aber auch andere sein, die ebenso häufig auch Frauen betreffen. Erwiesen ist, dass eine Unterversorgung der Vitamine A, K und die Vitamine des B-Komplexes sowie die Mineralstoffe Eisen, Zink und Selen nachhaltig zum Verlust von Kopfhaar führen.

Betroffen sind vornehmlich Menschen mit chronischen Stoffwechselerkrankungen, wie Patienten mit Morbus Crohn. Bei dieser chronischen Darmentzündung ist der Dünndarm nicht mehr in der Lage, Vitamine und Mineralstoffe ausreichend aufzunehmen mit der Folge der Unterversorgung essenzieller Stoffe.

Haarlose Flecke

Von den allgemeinen Ursachen von Haarausfall zu unterscheiden ist die Alopecia areata. Hierbei handelt es sich um segmentellen Haarverlust; die Haare fallen lokal begrenzt an nur einer Stelle aus. Charakteristisch ist ein kreisrunder, haarloser “Fleck”. Bekannt ist, dass es sich um eine chronische Entzündung des Haares handelt. Die Ursachen sind aber unbekannt.

Mediziner gehen von einer Autoimmunerkrankung aus. Das heißt, dass die Krankheit nicht durch einen äußerlichen Auslöser wie beispielsweise einem Virus ausgelöst wird, sondern der Körper sozusagen plötzlich anfängt, sich selbst anzugreifen. Das Immunsystem verkennt normale Zellen, hier die des Haares, irrig als schädliche Fremdkörper und beginnt, diese zu vernichten, was zu der besagten Entzündung und schließlich zum Haarausfall führt.

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Erektile Dysfunktion: die Definition http://www.furamed.de/erektile-dysfunktion-die-definition/ http://www.furamed.de/erektile-dysfunktion-die-definition/#comments Mon, 14 Nov 2011 13:39:11 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1415 Für Männer und Frauen gehört eine gesunde Sexualität heute zu einem glücklichen Leben einfach dazu. Doch was, wenn die sexuelle Lust zwar vorhanden ist, Mann aber nicht kann? Erektionsstörungen sind auf der ganzen Welt verbreitet und können Männern den Spaß am Sex sehr schnell und im schlimmsten Fall sogar dauerhaft nehmen. Dabei kann Betroffenen im Großteil der Fälle durchaus geholfen werden.

Es gibt unterschiedliche Arten von Erektionsstörungen, die wohl bekannteste von ihnen ist die erektile Dysfunktion. Sie liegt vor, wenn Männer seit mindestens einem halben Jahr unfähig sind, eine Erektion zu bekommen oder lange genug aufrechtzuerhalten, sodass ein befriedigendes Sexualleben nicht mehr möglich ist.

Die betroffenen Männer schweigen oft aus Scham über ihr eigenes Versagen, dabei kommt eine erektile Dysfunktion mit steigendem Alter immer häufiger vor. In rund der Hälfte aller Fälle tritt eine Potenzstörung bei Männern auf, die über vierzig Jahre alt sind. Doch auch jüngere Männer können von Erektionsproblemen betroffen sein, die ihr Wohlbefinden stören und die Lebensqualität der Betroffenen, sowie die ihrer Partnerinnen und Partner auf Dauer ganz erheblich einschränken können.

Mögliche Ursachen für eine Erektionsstörung gibt es viele. Psychische Faktoren wie Stress im Alltag oder Versagensängste, können genauso ein Auslöser sein wie Suchterkrankungen, diverse körperliche Erkrankungen und Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten. Betroffene sollten daher unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Potenzstörung herauszufinden. Eine erektile Dysfunktion wird oftmals mit der Gabe von Medikamenten behandelt.

Führt dies nicht zum gewünschten Erfolg, lässt sich eine Erektion auch durch Injektionen in den Penis oder mit mechanischen Hilfsmitteln aufbauen. Jedwede Behandlung sollte dabei immer nur unter der fachlichen Betreuung eines Arztes stattfinden.

Ist die erektile Dysfunktion hingegen durch psychische Probleme entstanden, kann den Betroffenen eine psychologische Behandlung helfen. Was auch immer die Ursache für eine Erektionsstörung ist, je früher Männer sich diesbezüglich Hilfe suchen, umso besser stehen ihre Chancen auf Heilung.

Bild: © Peter Kögler – Fotolia.com

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Harnwegsentzündung bei Männern: Symthome und Ursachen http://www.furamed.de/harnwegsentzundung-bei-mannern-symthome-und-ursachen/ http://www.furamed.de/harnwegsentzundung-bei-mannern-symthome-und-ursachen/#comments Thu, 29 Sep 2011 08:42:50 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1294 Harnwegsentzündungen sind bei jüngeren Männern eher selten. Erst im Alter zwischen 60 und 70 Jahren häufen sich die Vorfälle von Entzündungen der Harnwege. Durch die eintretende Prostatavergrößerung, die in reiferen Jahren normalerweise eintritt, kommt es zu einer schlechteren Entleerung der Harnblase. Dieser Restharn, der regelmäßig in der Blase zurückbleibt, kann Entzündungen begünstigen.

Bei der Harnwegsentzündung handelt es sich um eine aufsteigende Infektion, die bis zur Nierenerkrankung führen kann. Ständige Unterkühlungen (zum Beispiel das Sitzen auf kalten Steinen) und Untersuchungen mit einem Blasenkatheder können mögliche Ursachen sein.

Die häufigste Ursache sind jedoch Darmbakterien, die über die Harnröhre aufsteigen und sich ausbreiten. Man sollte auch bedenken, dass eine Harnwegsentzündung durch Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Es empfiehlt sich außerdem immer genügend zu trinken, denn so können Bakterien besser ausgespült und Infektionen häufig vermieden werden.

Symthome der Harnwegsentzündung

Ein deutliches Zeichen für eine Harnwegserkrankung sind Schmerzen beim Harn lassen. Unangenehmes Brennen, ein verstärkter Harndrang, der sich Tag und Nacht fortsetzt, sowie Urinverlust sind Warnzeichen, die man dringend beachten sollte. Außerdem leidet das allgemeine Wohlbefinden. Die Symthome fühlen sich nach einer “normalen” Grippe an. Schwächegefühl und allgemeines Unwohlsein können genauso auftreten wie Übelkeit und Erbrechen.

Eine hochgradige Entzündung zeigt sich in der Regel sehr auffällig durch Fieberschübe bis hin zu Schüttelfrost. Durch die Ausbreitung der Bakterien kommt es außerdem zu Schmerzen im Harnblasen- und Dammbereich, die sich soweit ziehen können, dass der gesamte Genitalbereich schmerzt und der Betroffenen den Schmerz nicht mehr genau lokalisieren kann. Durch das erhöhte Schmerzempfinden kann es zusätzlich zu Störungen des sexuellen Verlangens kommen, was sich unter anderem in Errektionsstörungen zeigt.

Symthome dieser Art auftreten, ist es unbedingt zu empfehlen einen Arzt aufzusuchen. Eine Behandlung ist zwingend notwendig, um Spätfolgen oder dauerhafte Schädigungen zum Beispiel der Nieren zu vermeiden.

Diabetiker sollten bedenken, dass sich die Harnwegsentzündung nicht immer bemerkbar macht, deshalb ist es wichtig regelmäßige Urinuntersuchungen vornehmen zu lassen, um eine Infektion auszuschließen.

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Prostatakrebs: Symptome & Behandlung http://www.furamed.de/prostatakrebs-symptome-behandlung/ http://www.furamed.de/prostatakrebs-symptome-behandlung/#comments Thu, 07 Jul 2011 08:01:41 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1015 Fast 60.000 Männer erkranken jährlich in Deutschland an Prostatakrebs. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Ab 45 Jahren sollte daher die Früherkennungsuntersuchung der Krankenkasse in Anspruch genommen werden. Der Krebs lässt sich nicht immer durch Anzeichen erkennen, dennoch gibt es einige Symptome, die auf eine Erkrankung hindeuten können.

Besonders typisch sind Probleme beim Wasserlassen wie eine verminderte Urinmenge, vermehrter nächtlicher Harndrang und Schmerzen beim Urinieren. Auch Erektionsstörungen oder Schmerzen im Penis oder in der Prostata sowie seltener Blut in Urin oder der Samenflüssigkeit können Hinweise sein. Wenn sich bereits Metastasen gebildet haben, sind Knochenschmerzen im Becken- und unteren Rückenbereich typische Symptome.

Die Diagnose erfolgt durch eine sorgfältige Befragung und eine Tastuntersuchung der Prostata, eventuell ergänzt durch einen Ultraschall. Bei Krebsverdacht wird eine Gewebeprobe entnommen und untersucht. Auf einen positiven Befund folgen Untersuchungen per Ultraschall, Röntgenuntersuchungen und gegebenenfalls eine Computertomographie, um nach Metastasen zu suchen und den Schweregrad des Prostatakrebses festzustellen.

Die Behandlung des Krebses hängt von mehreren Faktoren ab wie dem Alter des Patienten, seiner Krankengeschichte und dem Stadium. Bei nicht durchbrochener Kapsel der Prostata liegt die Heilungschance bei fast hundert Prozent.

Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Operation, bei der die Vorsteherdrüse und die beiden Samenbläschen komplett entfernt werden. Eine schonendere Alternative ist die Bestrahlungsmethode, entweder von außen oder mittels einer Strahlenquelle, die direkt an der Prostata angebracht wird. Durch die Bestrahlung werden die Krebszellen abgetötet und gegebenenfalls auch die Metastasen zerstört.

Im fortgeschrittenen Stadium kommt die Hormontherapie zum Einsatz, indem das Geschlechtshormon Testosteron dauerhaft oder zeitweise unterdrückt wird. Ebenfalls im fortgeschrittenen Stadium wird die Chemotherapie angewendet. Die Medikamente zerstören die Krebszellen, aber auch gesunde Zellen, weshalb die Belastung für den Körper hoch ist. In manchen Fällen wie bei einem sehr kleinen Tumor oder einem hohen Alter des Patienten wird wegen der Nebenwirkungen der Behandlungen auch erst einmal nur abgewartet und das eventuelle Wachstum beobachtet, bis es akut wird.

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Können auch Männer an Brustkrebs erkranken? http://www.furamed.de/maenner-an-brustkrebs-erkranken/ http://www.furamed.de/maenner-an-brustkrebs-erkranken/#comments Wed, 23 Mar 2011 13:22:17 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=781 Der Brustkrebs wird hauptsächlich bei Frauen diagnostiziert, der Glaube, dass ausschließlich Frauen an dem Leiden erkranken können ist jedoch ein Irrtum. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken, auch wenn die Anzahl der betroffenen Männer deutlich geringer ist als bei Frauen. Dennoch gibt es in Deutschland jährlich ca. 400 Fälle, in denen Männer an Brustkrebs erkranken, wobei diese Statistik die Dunkelziffer nicht mit einschließt.

Da Brustkrebs im Allgemeinen als Frauenkrankheit gilt können sich betroffene Männer nur schwer mit der Krankheit auseinandersetzen. Die an Brustkrebs erkrankten Männer fühlen sich minderwertig, akzeptieren die Krankheit nicht und eine Diagnose wird in den meisten Fällen erst sehr spät gestellt. Der Brustkrebs beim Mann wird meist erst dann erkannt, wenn die Krankheit sich bereits im fortschreitenden Stadium befindet. Für therapeutische Maßnahmen ist es dann meist schon zu spät. Daher sind die Überlebenschancen bei brustkrebskranken Männern viel geringer als bei brustkrebskranken Frauen.

Männer bekommen Brustkrebs später als Frauen, dem Durchschnitt nach ergibt sich ein Altersunterschied von ca. 10 Jahren. Die an Brustkrebs erkrankten Männer haben das 60. Lebensjahr dann meist schon vollendet. Bei fast einem Viertel der erkrankten, sind Familienmitglieder ebenfalls von der Krankheit betroffen. Die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken steigt mit dem Östrogenspiegel. Ein erhöhter Östrogenspiegel ergibt sich aus falscher, zu fettreicher Ernährung aber auch die Einnahme von Anabolika kann den Östrogenspiegel in die Höhe treiben. Obwohl die Anzahl der an Brustkrebs erkrankten Männer noch sehr gering ist gehen Studien davon aus, dass die Anzahl der Erkrankten weiter wachsen wird.

Eine Vorsorgeuntersuchung ist daher nicht nur für Frauen wichtig, auch Männer sollten sich solch einer unterziehen und den Brustbereich nach verdächtigen Knötchen oder Verwachsungen abtasten lassen. Auch nach innen gestülpte Brustwarzen sollten genauer untersucht werden. Die Früherkennung steigert die Überlebenschancen bei einer Erkrankung erheblich, denn therapeutische Maßnahmen können somit rechtzeitig in die Wege geleitet werden.

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Nackenschmerzen: Ursachen, Symptome, Abhilfe http://www.furamed.de/nackenschmerzen-ursachen-symptome-moegliche-abhilfe/ http://www.furamed.de/nackenschmerzen-ursachen-symptome-moegliche-abhilfe/#comments Thu, 27 Jan 2011 13:05:11 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=655 Nackenschmerzen entstehen in der Regel in Verbindung mit Verkrampfungen und Verspannungen der Halsmuskulatur und betreffen oft den Hals-, Schulter- und Nackenbereich. Werden die Schultern oder der Hals steif und es ist nur noch möglich unter Schmerzen den Kopf zu bewegen dann sprechen Experten von dem sogenannten steifen Hals. In der Bevölkerung sind Nackenschmerzen weit verbreitet so leidet etwa ein Drittel der Erwachsenen unter Beschwerden der Schultergürtel- und Halspartie und rund die Hälfte an Rückenschmerzen einmal pro Jahr. Von chronischen Nackenschmerzen wird gesprochen dauern die Schmerzen über drei Monate an. Der häufigste Grund sind überwiegend Zugluft und große Temperaturunterschiede, die entstehen, wenn beispielsweise an heißen Tagen die Klimaanlage in Büroräumen oder dem Auto die Temperatur herunterkühlt.

Nackenschmerzen Ursache

Die Ursache von Nackenschmerzen kann sehr vielfältig sein. Neben akuten Ereignissen wie Zerrungen oder Erkältung können auch chronische Schäden wie Muskelverspannungen, Bandscheibenschäden oder Fehlhaltungen dahinter stecken. Aber auch Stress, Angst oder körperliche Überforderung sind verantwortlich für erhöhte Muskelspannung und oft Auslöser der Nackenschmerzen.

Symptome

Der Nackenschmerz kann entweder in die Brustregion oder zwischen die Schulterblätter ziehen. Es ist aber auch möglich, dass die Schmerzen in den Hinterkopf und die Schultern strahlen. Ähnlich wie bei einem Muskelkater ist die Muskulatur im Nacken angespannt und die Beweglichkeit zum Teil massiv eingeschränkt. Die Schmerzen sind sehr unangenehm aber es besteht kein Grund für große Beunruhigung.

Allerdings sollte der Arzt umgehend aufgesucht werden treten Begleiterscheinungen auf. Liegt beispielsweise eine Gehirnhautentzündung vor, ist diese von symptomatischen Nackenschmerzen gekennzeichnet in Verbindung mit starken Kopfschmerzen und Anzeichen von Übelkeit und Müdigkeit, Fieber und Lichtempfindlichkeit. Entwickeln sich Nackenschmerzen nach einem Schlag oder starken Aufprall, könnten dies Symptome für eine Muskelzerrung oder gegebenenfalls eines Wirbelbruchs sein. Kommt es infolgedessen zu einer teilweise oder völligen Lähmung der Arme und Beine können diese Anzeichen auf eine Querschnittslähmung hindeuten.


Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Nackenschmerzen sind je nach Ursache ganz verschieden. Generell sollte aber auf keinen Fall eine Schonhaltung eingehalten werden denn dies führt nur zu neuen Schmerzen und Verspannungen. Leichte Massagen und Dehnübungen sind sehr hilfreich insbesondere, wenn Muskelverspannungen der Auslöser für Nackenschmerzen sind. Ein nächtliches Nackenstützkissen oder Entspannungstechniken können ebenfalls Abhilfe und Linderung schaffen. Ist der Grund eine Erkältung oder Zugluft durch die Klimaanlage bieten sich wärmetherapeutische Maßnahmen an.

Erfahren Sie mehr über Nackenschmerzen im imedo-Infocenter Rückenschmerzen. Hier finden Sie hiflsreiche, kompetente und umfassende Berichte rund um das Thema Schmerzen im Rückenbereich.

Bild: © krimar – Fotolia.com

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Vertrauen Sie auf die Selbstheilungskraft Ihres Körpers http://www.furamed.de/selbstheilungskraft-ihres-koerpers/ http://www.furamed.de/selbstheilungskraft-ihres-koerpers/#comments Mon, 11 Oct 2010 07:29:35 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=442 Unser Körper besitzt ein hervorragendes Regulationssystem, mit dessen Hilfe er Krankheiten selbstständig besiegen kann. Die meisten alternativen Heilmethoden, wie die Homöopathie oder die Bioresonanz, machen sich diese Selbstheilungskraft zunutze und unterstützen sie mit sanften und natürlichen Mitteln. Sie greifen in den Heilprozess nicht störend ein, sondern befolgen den Grundsatz der naturgemäßen Therapie, dass der Organismus letztendlich selbst mit der Krankheit fertig werden muss.

Bei der traditionellen chinesischen Medizin steht das so genannte „Qi“, die Lebensenergie, im Mittelpunkt. Nur wenn das Qi ungehindert fließen kann, befindet sich der Mensch mit sich und seiner Umgebung im Reinen. Das energetische Gleichgewicht von Geist, Körper und Seele ist nach den Richtlinien der traditionellen chinesischen Medizin der Schlüssel zu einer ganzheitlichen Gesundheit. Ebenso spielen die fünf Elemente, die Grundelemente Holz, Erde, Feuer, Metall und Wasser, eine große Rolle, da sich laut der chinesischen Philosophie alle Dinge auf sie aufteilen lassen. Nur wenn sich die fünf Elemente im Gleichklang befinden, ist ein optimaler Energiefluss garantiert.


Heilpflanzen und –kräuter, wie die Mariendistel, Kamille oder Johanniskraut, unterstützen den natürlichen Selbstheilungsprozess. Die Mariendistel ist ein wirksames Heilmittel, welches erfolgreich bei Lebererkrankungen eingesetzt wird. Ebenso ist eine ausgewogene Ernährung eine weitere Voraussetzung für unsere Gesundheit. Unsere Nahrungsmittel sind heutzutage oftmals mit bedenklichen Stoffen belastet, die das Gleichgewicht in unserem Körper durcheinanderbringen. Der alarmierende Anstieg von allergischen Reaktionen und chronischen Erkrankungen zeigt, dass der Mensch tagtäglich mit einer Vielzahl von körperfremden und chemischen Mitteln konfrontiert wird, die die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem überfordern. Eine regelmäßige Entgiftung, in Form von Heilfasten oder einer Darmsanierung, kann das Gleichgewicht wieder ins Lot bringen und immens zum Wohlbefinden und einer ganzheitlichen Gesundheit beitragen. Zugleich versorgen natürliche Nahrungsergänzung, wertvolle Vitamine, Mineral- und Vitalstoffe unseren Körper mit bestimmten Nähr- oder Wirkstoffen, die für unsere Gesundheit und Wohlbefinden enorm wichtig sind.

Hören Sie daher wieder mehr auf die Signale Ihres Körpers und vertrauen Sie Ihren körpereigenen Schutzmechanismus. Greifen Sie nicht vorschnell zum erstbesten Medikament, sondern versuchen Sie mit Hilfe der Natur wieder Ihre Mitte zu finden.

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Herzprobleme – typische Männerkrankheiten? http://www.furamed.de/herzprobleme-maennerkrankheiten/ http://www.furamed.de/herzprobleme-maennerkrankheiten/#comments Mon, 27 Sep 2010 07:40:54 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=427 Herzprobleme und Herzinfarkte galten noch bis vor wenigen Jahrzehnten als typische Männerkrankheiten – besser gesagt als typische Managerkrankheiten. Der männliche Berufstätige in leitender Position, kettenrauchend, immer gestresst und dank zahlreicher Büffets übergewichtig, bis er sich eines Tages an die Brust greift – das galt lange als Bild des klassischen Herzinfarktkandidaten. Doch stimmt das noch? Die neueren Fakten sagen nein.

Männergesundheit und Frauengesundheit

Tatsache ist, rein statistisch hat sich das Bild gewandelt: Auch bei Frauen ist in den Industrienationen der Herzinfarkt mittlerweile als häufigste Todesursache auf den Plan getreten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Immer mehr Frauen rauchen, sind Stress ausgesetzt und hetzen von einem Termin zum nächsten, um die Doppelbelastungen als Berufstätige und Mutter zu meistern. Von klassischen Männerkrankheiten wie Herzproblemen sind daher nun auch Frauen vermehrt betroffen. Und auch die Ratschläge zum Erhalt der Gesundheit sind die gleichen wie bei den männlichen Betroffenen: Sport, kein Nikotin, wenig Alkohol, eine fettarme, abwechslungsreiche Ernährung, ein ausgeglichener Terminplan und angemessene Ruhephasen.


Männerkrankheiten bei Frauen

Tritt der Ernstfall – der Herzinfarkt – ein, kommen bei Frauen verschiedene Erschwernisse hinzu. Da sie von Natur aus besser Schmerzen aushalten können als Männer, reagieren sie oft zu spät: lebensrettende Minuten können so verstreichen, statt umgehend Hilfe zu holen, widmen sich die Betroffenen weiter dem Alltag. Nicht umsonst sterben zwei Drittel der Frauen, die einen Herzinfarkt erleiden, an den Folgen. Außerdem äußern sich die Symptome bei Frauen oft anders: Während Männer überwiegend über starke Schmerzen in der Brust klagen, die in den linken oder rechten Arm ausstrahlen, registrieren Frauen diese Symptome weniger häufig. Dafür treten vermehrt Übelkeit, Rückenschmerzen und/oder Magenprobleme auf. Dies sind Gründe, warum die Symptome häufig falsch gedeutet werden und die richtige Behandlung daher ausbleibt.

Zum gesunden Herzen

Um auch Frauenherzen vor Krankheiten zu schützen, tut daher zunächst Präventionsarbeit Not. Auch junge Frauen müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie einen Herzanfall erleiden können, vor allem wenn sie Risikofaktoren wie Rauchen, Pille und eine genetische Disposition zum Herzinfarkt mitbringen. Mediziner hingegen sollten stärker sensibilisiert werden, um Herzprobleme auch bei Frauen früher zu erkennen. Denn das Herz ist längst nicht mehr nur eine Sache der “Männergesundheit“, sondern auch eine der “Frauengesundheit“.

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Bulimie: Definition, Symptome & Therapie http://www.furamed.de/bulimie-definition-symptome-diagnostik/ http://www.furamed.de/bulimie-definition-symptome-diagnostik/#comments Tue, 24 Aug 2010 08:21:03 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=358 Die Definition von Bulimie

Bulimie (auch Bulimia nervosa oder boulimia – „Ochsenhunger“ und Essbrechsucht genannt) ist eine in jüngster Zeit verbreitete psychische Störung des Essverhaltens, die ein Dauergefühl erzeugt, das zu extrem starken Heißhungerattacken führt, wobei große Mengen meist hochkalorienhaltiger Nahrungsmittel verzehrt werden. Nach jedem dieser Heißhungeranfälle provoziert die unter Bulimie leidende Person ein selbst induziertes Erbrechen, um den Magen zu leeren.

Bei Menschen, die unter Bulimie leiden dreht sich alles um das Thema Essen und seine möglichen Folgen. Wobei es dabei hauptsächlich um Übergewicht, Kalorien und Diäten geht. Meist kann die erkrankte Person leckeren Mahlzeiten nicht widerstehen. Doch sofort danach ist der leidende Mensch, durch selbst herbeigeführtes Erbrechen bemüht, das Verzehrte wieder zu verlieren.

Patienten, die an Bulimie leiden (größtenteils junge Frauen zwischen 15 und 30 Jahren), verbergen oft ihre Erkrankung aus Scham vor Familie und Freunden. Zahnärzte spielen hier oft eine wichtige Rolle beim Entdecken dieser Erkrankung, weil eine der kennzeichnenden Erscheinungsformen der Bulimie Erosionen im Mundraum sind, die sich infolge der Einwirkung Magensäure während des Erbrechens bilden.

Die Symptome, die Bulimie ankündigen:

* Schuldgefühl nach jeder Mahlzeit

* der Verlust von Selbstbeschränkung und Selbstkontrolle beim Essen

* Depressionen

Die Symptome der fortgeschrittenen Bulimie:

* große Gewichtsschwankungen (man kann bei Bulimie bis zu 15 Kilogramm Gewicht verlieren)

* Schmerzen in den Muskeln

* Entzündung der Kehle

* Zahnfleischentzündung

Wie man den Bulimie-Patienten helfen kann

Patienten, die an dieser psychischen Störung leiden, werden von Psychotherapeuten behandelt. Während der Therapie werden der krankhafte Zwang zum Essen und die Schuldgefühle nach der Mahlzeit sowie die unterbewertete Selbsteinschätzung und Unsicherheit der Patientin besiegt. Die Effektivität der Therapie hängt vor allem vom Wunsch der Patientin ab, die Essstörung zu besiegen. Eine große Rolle dabei spielen auch Familienangehörige, Verwandte und gute Freunde der Patientin, die sie während der Therapie der Bulimie begleiten und nachhaltig unterstützen können.

Außerdem werden bei der Behandlung diverse Präparate wie Antidepressiva und Beruhigungsmittel verwendet, die eine allgemein positive Einwirkung auf den Organismus leisten. Der wichtigste Faktor einer erfolgreichen Behandlung muss jedoch der Wunsch der Patientin sein, die Störung zu besiegen. Bulimie ist keine kleine Essstörung und darf keinesfalls unterschützt werden, sie kann lebensgefährlich sein. Der erste Schritt zu einem gesunden Leben ist, wenn sich die Patientin vollständig bewusst ist, dass sie an unter einer ernsthaften Erkrankung leidet.

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Männer sind verletzungsanfälliger http://www.furamed.de/maenner-sind-verletzungsanfaelliger/ http://www.furamed.de/maenner-sind-verletzungsanfaelliger/#comments Mon, 16 Aug 2010 14:08:43 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=333 Welche Frau kennt das nicht, ist ihr Freund oder Mann krank, geht immer gleich die Welt unter, da wird ein kleiner Schnupfen gleich zu einer ausgewachsenen Bronchitis und ein gebrochener Zeh führt zu einer halbseitigen Unbeweglichkeit. Dieses oft beobachtete Phänomen ist immer noch ein Rätsel der Gesundheitslehre. Aber dafür lieben wir unsere starken, keine Schwäche zeigenden Männer doch, dass sich auch mal krank und pflegebedürftig sind. Und wie eine Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse belegt, sind Männer auch verletzungsanfälliger als Frauen.

Die bereits erwähnte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass jeder zehnte Mann zwischen 15 und 65 Jahren im vergangenen Jahr mit Verstauchungen oder gar Brüchen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste, dem gegenüber aber nur sechs von hundert Frauen. Die erhöhte Verletzungsgefahr lässt sich nicht nur auf eine höhere Lust auf Risiko zurückführen, sondern auch auf eine größere Sportbereitschaft. Weiterhin gab die Studie noch an, dass sieben Prozent der Fehltage bei Männern auf Arbeitsunfälle zurückzuführen sein. Jedoch erhielten die Vertreter des menschlichen Geschlechtes ihre Blessuren meistens in der Freizeit und vor allen Dingen beim Sport. Weiterhin ist die Zahl der tödlich verunglückten Autofahrer auf Seiten der Männer besonders hoch. So sind vier von fünf Autofahrern zwischen 18 und 24 Jahren, die im Auto tödlich verunglücken, männlich.

Aber zurück zum Sport. Hierbei sind vor allen junge Männer verletzungsanfälliger, wohingegen ältere Männer und Frauen kaum von Verletzungen betroffen sind. Dies fand eine repräsentative Studie zum Thema Sportverletzungen in Deutschland heraus.

Die Sportverletzungen-Studie wurde von Wissenschaftlern unter  der Leitung von Dr. Sven Schneider und Holger Schmitt durchgeführt, die die Daten der Nationalen Gesundheits-Untersuchung des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin ausgewertet haben. Ca. 7100 Männer und Frauen von 18 bis 79 Jahren haben an der Medizinumfrage teilgenommen, mit dem Ergebnis: Jedes Jahr ziehen sich etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland eine Sportverletzung zu. Fast zwei Drittel davon (etwa 62 Prozent)  führen des Weiteren zu einer wenn auch kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit.

Und da junge Männer oft etwas intensiver Sport treiben würden, wie etwa Ballsportarten oder Kampfsport, sind in dieser Gruppe die Verletzungen auch deutlich häufiger. So zieht sich jeder sechste junge Sportler einmal im Jahr eine Sportverletzung zu. Zum Vergleich sind es bei den über Fünfzigjährigen nur fünf Prozent. Die häufigsten Sportverletzungen (80 Prozent) sind Verstauchungen, Gelenkluxationen und Bänderrisse, die jedoch gut behandelt werden können.

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