Furamed » Haarpflege zum selber machen http://www.furamed.de Gesundheit & Medizin Tue, 11 Jun 2013 18:20:35 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Hausmittel zur Haarpflege http://www.furamed.de/hausmittel-zur-haarpflege/ http://www.furamed.de/hausmittel-zur-haarpflege/#comments Mon, 04 Mar 2013 21:13:09 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=2080 Gesunde und volle Haare möchte jeder gern, doch viele Pflegeprodukte sind sehr teuer, zudem verträgt nicht jeder die industriell hergestellten Pflegeprodukte. Möchte man also teure Fehlkäufe vermeiden, bleibt die Möglichkeit Hausmittel zur Haarpflege einfach selbst herzustellen. Besonders für Allergiker ist diese Variante die Lösung, um schönes Haar zu bekommen und die Kopfhaut trotzdem zu schonen.

Leuchtende Farben und glänzende Haare

Einen schönen Glanz erhalten Haare durch eine Essigspülung, dazu muss der Essig aber mindestens im Verhältnis 1:5 mit Wasser verdünnt werden. Bei blondem Haar kann man statt Essig Zitronensaft verwenden, der aber ebenfalls verdünnt werden muss. Soll das Haar noch etwas blonder werden, sollte man in den Zitronensaft Kamille mischen. Am einfachsten stellt man die Kamillenlösung aus Teebeuteln her, die mit kochendem Wasser aufgegossen werden. Beide Produkte bleichen und trocknen die Haare aus. Daher sollte man danach unbedingt eine pflegende Kur auftragen und die bleichenden Spülungen nicht zu häufig verwenden. Weder Essig noch Zitrone sind bei rot gefärbten Haaren zu empfehlen, da die Rotpigmente kleiner sind als andere Farbpigmente und durch die Säure leicht ausspülen und verbleichen.

Für ein warmes Leuchten in braunem Haar sorgen einige Beutel schwarzen Tees, die man ebenfalls als Spülung verwenden kann. Nicht nur um die Farbe und Leuchtkraft des Haares zu erhalten, sondern auch als sehr gute Pflegecreme eignet sich Avocado. Dazu wird das Fruchtfleisch püriert und mit etwas Sahne cremig gerührt. Nach etwa zwanzig Minuten Einwirkzeit wird die Haarkur mit Shampoo wieder aus dem Haar gewaschen. Nimmt man die pure Avocadocreme, kann man auf das Shampoo auch verzichten, muss aber sehr lange und gründlich das Haar ausspülen.

Ausgeglichene Kopfhaut und geschmeidiges Haar

Eine gut durchblutete Kopfhaut ist gegen Entzündungen und Reizungen besser geschützt. Eine Spülung aus dem Sud von gut durchgekochter Kapuzinerkresse als Spülung nach dem Haarewaschen fördert die Durchblutung. Eine ähnliche Wirkung erzielt man mit Brennnesseln. Dazu erwärmt man etwas Apfelessig und gießt ihn über eine Schale mit Brennnesseln. Noch lauwarm wird der Sud in Haare und Kopfhaut einmassiert. Aber wie beschrieben sollten säurehaltige Spülungen eher für blonde Haare angewendet werden.

Strapaziertes Haar, das trocken und splissig wirkt, cremt man sozusagen mit einer Banane ein. Dazu wird eine sehr reife Banane püriert und mit einigen Tropfen Mandelöl vermischt. Die Mischung sollte etwa zwanzig Minuten einwirken und gründlich mit warmem Wasser ausgespült werden. Ähnliche Ergebnisse erzielt man mit einer Mischung aus Honig und Eigelb, allerdings sollte man dann kaltes Wasser zum Ausspülen verwenden. Viele Hersteller für Pflegeprodukte bieten heute gute Haaröle an, die allerdings extrem teuer sind. Daher kann man für brüchige und trockene Haare ebenso gut selbst ein leichtes Öl aus der Küche verwenden. Zwei oder drei Tropfen Sesamöl oder Nussöl wird in den Handflächen verteilt und sanft in die Haare eingeknetet.

Bild: imagerymajestic Freedigitalpfotos.net

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Haare bei Krankheiten richtig pflegen http://www.furamed.de/haare-bei-krankheiten-richtig-pflegen/ http://www.furamed.de/haare-bei-krankheiten-richtig-pflegen/#comments Fri, 07 Jan 2011 13:56:48 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=628 Krankheiten bei den Haaren bleiben leider nie aus. Es gibt sehr viele Möglichkeiten an den Haaren mit Krankheiten zu erkranken. Dabei müssen es nicht immer schlimme Krankheiten sein. Sondern einfach nur sehr nervende und hartnäckige Krankheiten nerven da die Leute.

Womit jeder wohl mal zu kämpfen zu hat, sind Läuse in Haaren. Besonders in jungen Jahren ist die Gefahr besonders groß mit Kopfläusen in Berührung zu kommen. An sich ist die Krankheit aber nicht besonders schlimm, da es gute und effektive Medikamente gibt, die Hilfe versprechen. Man muss eigentlich nur einige Dinge beachten, damit die Krankheit wirklich schnell und effektiv verschwindet.

Was bei Menschen wohl am häufigsten Auftritt, ist der Haarausfall. Besonders Männer haben damit schwer zu kämpfen. Jedoch kann man dagegen nur sehr wenig machen. Denn wenn der Haarausfall erblich bedingt ist, dann gibt es nicht unbedingt sehr viele Möglichkeiten. Es empfiehlt sich nur der Gang zum Arzt, der den Haarausfall genau zuordnen kann und gleichzeitig über die besten Pflegeprodukte aufklären. Denn viele Haarprodukte beinhalten sehr viele giftige Stoffe, die den Haarausfall nur noch weiter voranbringen. Da sollte man aber Bescheid wissen.


Womit auch viele Menschen zu tun haben, sind Schuppen. Denn wer kennt nicht die jucken weißen Krümel, die einem nicht in Ruhe lassen. Die häufigsten Ursachen sind Hefepilze. Jedoch gibt es auch hier sehr effektive Schuppenmittel mittlerweile. Jedoch sollte man trotzdem den Arzt aufsuchen. Der verschreibt entweder ein Medikament in Form eines Shampoos. Oft wird auch nur der Tipp gegeben, dass man seine Haare weniger waschen muss.

Bild: © photoplace – Fotolia

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Haarpflege selbst gemacht http://www.furamed.de/haarpflege-selbstgemacht/ http://www.furamed.de/haarpflege-selbstgemacht/#comments Thu, 15 Apr 2010 07:37:08 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=53 Die gründliche Haarpflege gehört sowohl bei langen als auch bei kurzen Haaren zum täglichen Pflichtprogramm. Leider enthalten viele Haarpflegeprodukte Inhaltsstoffe wie Silikone und Tenside, die nicht nur dem Haar mehr schaden als nutzen, sondern bei einer langfristigen Anwendung auch die Kopfhaut angreifen. Die Haare werden trocken und verlieren an Glanz. Um dies zu verhindern suchen immer mehr Menschen eine Alternative, dabei sind Shampoos mit Hilfe von Heilpflanzen ohne Tenside und Silikone ganz leicht selbst herzustellen.

Waschnuss-Sud als Shampoo

Vor allem in Indien und in anderen asiatischen Ländern hat sich die Waschnuss schon lange als bewährtes Mittel zur Körperpflege durchgesetzt, während sie in Europa in der Regel zur Textilwäsche eingesetzt werden. Aber auch als Shampoo lässt sich sich Waschnuss-Sud sehr gut verwenden. Waschnüsse findet man in jedem Bioladen, teilweise jedoch auch in normalen Supermärkten. Für ein Shampoo sollten 15 halbe Waschnüsse zusammen mit einem Liter Wasser und zwei Esslöffel Zitronensaft oder Essig in einem Top aufgekocht und anschließend über Nacht im Topf abgekühlt werden. Die Flüssigkeit sollte am nächsten Tag eine goldene Farbe angenommen haben, die Nüsse können weggeworfen werden. Um dem Shampoo einen anderen Duft zu verliehen, können wenige Tropfen eines ätherischen Öls verwendet werden.

Haarpflege aus Seifenkraut

Seifenkraut ist vor allem in der Medizin und als Ersatz für Seife bekannt, richtig angewandt kann es jedoch auch hervorragend die Haare pflegen. Die reinigende Wirkung erhält das Kraut durch die hohe Konzentration der Saponinen, die im Übrigen auch dafür verantwortlich sind, dass es in Verbindung mit Wasser schäumt. Dafür ist nicht unbedingt die frische Wurzel des Seifenkrauts nötig, auch getrocknete Seifenkrautwurzeln können für einen Absud verwendet werden. Diese erhält man in der Regel in der Apotheke. Um ein Shampoo herzustellen kocht man das Seifenkraut mit einem halben Liter Wasser auf und lässt die Flüssigkeit köcheln, bis sie sich halbiert. Um die Flüssigkeit anzudicken empfiehlt sich etwas Guarkenmehl, Xanthan oder Nestargel hinzuzugeben.

Weitere Shampoos aus Naturkosmetik

Wer nicht extra in den Bioladen gehen möchte, kann sich auch ein sehr wirkungsvolles Shampoo aus Honig und Ei mischen. Dazu wird ein Eigelb mit einem Teelöffel Honig verrührt und schließlich in das Haar einmassiert. Nach ein einigen Minuten Einwirkzeit kann das Shampoo gründlich ausgespült werden.

Auch Lavaerde eignet sich hervorragend zur Haapflege. Die Tonerde wird einfach mit drei Esslöffel Wasser vermischt, sodass eine gelartige Flüssigkeit entsteht. Besonders bei strapazierter Kopfhaut oder wenn vorher silikonhaltige Shampoos verwendet wurden, kann die Pflege mit Lavaerde Wunder wirken.

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