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Die heutigen Medien suggerieren ein Körperideal, welches oft nur wenig mit der Realität zutun hat. So sind weibliche Modells in der Regel abgemagert und Männer werden auf die Bauch- und Armmuskulatur reduziert. Im Alltag geht es für viele Bürger hingegen um etwas ganz anderes: dem Finden des eigenen persönlichen Wohlfühlgewichts. Doch was ist dieses überhaupt, wie kann man dieses erreichen und welche Rolle spielt der eigene Kalorienbedarf in diesem Zusammenhang?

Das eigene persönliche Wohlfühlgewicht könnte als ein Eigengewicht beschrieben werden, welches als gesundheitlich unbedenklich gilt und mit welchem man sich fit und vital fühlt. Fit heißt in diesem Kontext nicht, dass Sie einen Marathon laufen können müssten. Vielmehr bedeutet dies, dass sich die Person der Alltagsbewältigung gewappnet sieht und positiv mit dem eigenen Körper umgeht. Darüber hinaus sollte man sich mit dem seinem persönlichen Wohlfühlgewicht auch als attraktiv empfinden, was sich wiederum auch positiv auf das eigene Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen niederschlägt. Das Erreichen dieses Wohlfühlgewichts gestaltet sich dabei schon oftmals schwerer. Um sich die beste Vorgehensweise zu überlegen, sollte zunächst folgende Grundregel verständlich werden. Unser Körper ist nichts anderes als eine Maschine, welche Nährstoffe bedarf und diese bei dem Vollbringen von Leistungen umsetzt. Um also das Körpergewicht zu senken, muss die Kalorienbilanz langfristig einen negativen Wert aufweisen, sodass eigene Fettdepots angegriffen werden.

Der Kalorienbedarf, welcher einerseits genetisch, andererseits durch die eigene Aktivität festgelegt wird, unterliegt damit zum Großteil unserer Kontrolle. Nun gibt es zwei Wege, wie das eigene Gewicht reduziert werden kann. Entweder wird die Nahrungsaufnahme mäßig bis stark heruntergefahren, oder die Person beginnt mit einem adäquaten Training. Im Idealfall sollte eine Kombination dieser zwei Prinzipien gewählt werden, da es so zu keinen Mangelerscheinungen kommt und nicht nur Fett abgebaut, sondern auch Muskeln aufgebaut und Gewebe gestrafft wird.

Eine gesunde Ernährung zeichnet sich einerseits durch vier bis sechs Mahlzeiten aus, welche klein ausfallen und über den Tag verteilt aufgenommen werden. Daneben sollten vor allem Obst, Gemüse, Fisch und Kohlenhydrate konsumiert werden. Aber auch das Trinken sollte mit mindestens zwei Litern am Tag nicht zu kurz kommen. Beim Sport hingegen sollte ein Grundlagenausdauertraining angestrebt werden, welches circa dreimal die Woche auszuführen ist. Bei einem solchen handelt es sich um lange aerobe gesamtkörperliche Belastungen, wie es beispielsweise bei 45 min Schwimmen der Fall wäre. Sollten Sie sich hingegen zu schmächtig oder dünn fühlen, so sollten Muskelaufbauübungen der Vorzug gegeben werden. Darüber hinaus kann die Nahrungsaufnahme hochgefahren werden, wobei darunter natürlich nicht die Qualität der Nahrungsmittel leiden sollte. Wenn man es schafft, seine Ernährung dauerhaft umzustellen, dann kann man sein persönliches Wohlfühlgewicht mit Sicherheit schnell erreichen.